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Donnerstag, 29. Dezember 2011
2012!
Das waren viel zu viele schlecht gelaunte Beiträge in letzter Zeit!
Weihnachten ist vorbei und das neue Jahr steht an!
Ein Jahr in dem sich für mich so ziemlich alles ändert, ein Abschnitt meines Lebens endet, so ziemlich der einzige in dem ich bisher war.... Die Schule!

"Es kommt nicht auf die Anzahl der Atemzüge an, die du im Laufe deines Lebens tust, sondern auf die Augenblicke, die dir den Atem rauben!"
Sagt der Stein zu Tabaluga im neuen Album -Die Zeichen der Zeit- (das wirklich wirklich gut ist!)

Das werde ich mir zum Motto nächstes Jahr machen, denn was ich mit meinem Leben anfange bestimme schließlich nur ich!
Es fühlt sich an wie auf einer Wasserrutsche, man hat furchtbare Angst beim hochfahren, Angst vor dem Höhepunkt und trotzdem ist da dieses wahnsinnige Kribbeln im Bauch, was dem Abhang quasi entgegenschreit: "Jetzt komm, ich will es mit dir aufnehmen, dir halte ich doch locker stand!"
Ich will es unbedingt mit dem Abgrund aufnehmen, ich will die Arme in die Luft reißen und laut kreischen beim runterfahren.
Zum ersten Mal werde ich selbst über mich bestimmen können und ich weiß genau was ich von meinem Leben erwarte. Die Zeit jetzt ist unglaublich, ich liebe sie, aber trotzdem wird mir immer mehr klar, dass es fast soweit ist sie hinter mir zu lassen... Ich werde loslassen können wenn der Moment kommt.

Auf alte Freunde kommen zusätzlich neue, aus meinem alten Zimmer wird eine neue Wohnung, aus Deutschland wird vielleicht Norwegen, Irland oder Island!

Leben, ich nehme es mit dir auf und ich habe nicht vor zu verlieren!

Mit unglaublich guter Laune,
Anna-Lena



Freitag, 14. Oktober 2011
Gespräche in Wien
Die letzte Woche war... der Wahnsinn!
Ich will hier jetzt nicht so viel rumsäuseln wie großartig Wien ist, aber die Kultur, die in jeder noch so kleinen Ecke steckt ist umwerfend!
Wenn ich jemals an diese Kursfahrt zurückdenken werde, wird mir vor allem wohl der letzte Abend in Erinnerung bleiben.
Mit einer bis dahin mehr Bekannten als wirklich Freundin saß ich in einer Cocktail-/Shishabar und sie war der Typ Mensch den ich immer für etwas arrogant und tussihaft gehalten habe.
Weder Alkohol noch vernebelnder Rauch sorgten für die Atmosphäre, die zu einem der besten Gespräche überhaupt führte..... Es war mehr die Stadt an sich. Sie verleitet einen dazu über sich selbst nachzudenken und Seiten am Leben zu erkennen, die sich bisher allen Blicken entzogen hatten.
Wir sprachen wirklich über alles. Die Liebe, das Leben, Freundschaft, Familie und sogar Döner ( :D ).
Geheimnisse kamen mir über die Lippen, die bisher nur in meinem Kopf einen festen Platz gefunden hatten, froh darüber nicht ausgesprochen werden zu müssen und trotzdem nach außen drängend. Alles, was mich in letzter Zeit bedrückte erzählte ich ihr, umgekehrt genauso.
Es mag nach nichts Besonderem klingen, aber für mich war es unendlich wichtig.
Gespräche wie diese hat man mit besten Freundinnen, aber nicht mit Mädchen bei denen sich die Meinung noch nicht ganz klar herausgebildet hat.
So unterschiedlich wir von außen auch sein mögen, als wir lachend die Bar verließen stand mir die Tatsache, dass der erste Eindruck nicht immer entscheidend ist, so deutlich vor Augen wie nie.
Diese Nacht hat jetzt schon etwas magisches in meinem Gedächtnis.
Wir werden keine besten Freundinnen.... vielleicht nicht mal richtig gute, dennoch verbindet uns seitdem etwas.

Mond und Sterne, selbst in der großen Stadt sichtbar, leiteten zwei "kleine", 17-jährige Mädchen sicher auf ihrem Weg nach Hause. Die Stadt wachte mit ihren Augen über uns und das Leben zeigte sich wieder einmal in seinen wundervollsten, schillernsten Farben.



Samstag, 1. Oktober 2011
Seitenname
Dies ist mein erster Blog, also habt bitte Erbarmen mit mir >.<
Der Name also...
> Roller Coaster Through The Atmosphere <
Übersetzt heißt es etwas wie
> Achterbahn durch die Atmosphäre <
Es ist ein Songzitat aus einem Lied einer meiner absoluten Lieblingsbands
-> Owl City
Das Lied heißt "Alligator Sky" und es spricht von den seltsamen und mysteriösen Dingen im Leben, denen jeder von uns entgegentreten muss.
Man soll über den Horizont hinausdenken und dem ganzen mit viel Optimismus und Mut begegnen, egal wie unmöglich einen manche Sachen erscheinen.
In den meisten Fällen kann man diese "Erscheinungen" nicht beschützen oder festhalten, aber man kann sie in sich "bewahren", weil sie den Ausschlag dafür geben, dass wir jeden Morgen wieder aufstehen und uns in unser chaotisches Leben stürzen.
Das jedenfalls ist meine Interpretation von dem ganzen ^.^

Und genau darum soll es in meinem Blog gehen.
Nicht um den Inhalt meines ganzen Lebens, sondern um die seltenen und kostbaren Augenblicke, in denen wir dastehen, innehalten und merken:
"Wow, das hier werde ich nicht wieder vergessen!"
Gedanken, die mich ungeordnet erfüllen, die geteilt werden wollen, einfach weil sie es vielleicht wert sein könnten auch von anderen Lebenseinstellungen bedacht zu werden.
Ob sie es schlussendlich wert sind oder nicht... die Entscheidung überlasse ich euch.

Liebe Grüße
von... mir ^.^